Das Projekt "Elb.Galerie Magdeburg" als eine öffentliche Galerie für urbane Kunstformen wurde 2023 vom Q.Hof Kunstverein e.V. konzipiert und mit der Unterstützung vom Kulturbüro Magdeburg realisiert.

Die Elb.Galerie Magdeburg ist Bestandteil der Points of Interest (POI) des Magdeburger Tourismusverband bzw. der Koordinierungsstelle Elberadweg Mitte


Elb.Galerie Magdeburg / Q.Hof Kunstverein e.V.


Projektbeschreibung: Ziemlich genau 14 Jahre nach dem Kunstprojekt „Legales Graffiti an den Widerlagerwänden des Nordbrückenzuges“ wird eine großartige Idee für "Urbane Kunst im öffentlichen Raum"weitergedacht. Urban Art - Streetart & Graffities entlang des Elberadweges, spiegeln sich in einer historischen Skyline. Die » ELB.GALERIE MAGDEBURG « soll als öffentlicher Ausstellungsraum, Kunst für jeden kostenlos erlebbar macht. Denn neben der reinen Wandgestaltung, bietet die Elb.Galerie einen Ort für Wandmalereien, für Begegnungen und für Menschen aller Altersklassen. Mit der Elb.Galerie sollen die Unterführungen zwischen den Widerlagerwänden des Nordbrückenzuges zu einem attraktiven und künstlerischen Hotspot entlang der Elbpromenade entwickelt werden.


Historie:2009 wurde erstmals eine Genehmigung für die künstlerische Gestaltung der Widerlagerwände durch das Tiefbauamt Magdeburg ausgestellt. In dem Jahr entstand auch das erste Wandbild mit dem Namen „Elb.Galerie“. Bis 2014 wurden die Flächen regelmäßig unter der Leitung von Christoph Ackermann durch Graffiti-Künstler aus Magdeburg, Köln, Berlin, Stendal, Halle u.a. gestaltet. Diese Galerie für Kunst im öffentlichen Raum soll ab 2024 für die Öffentlichkeit „erlebbar“ wiederbelebt werden.


Ausführung:Künstlerische Gestaltung der Widerlagerwände durch lokale, regionale sowie überregionale /  internationale Künstler*innen. z.B. Bildende Künstler*innen aus den Partnerstädten ... Die Kunstform der Malerei im Kontext von Urban Art, Graffiti und Streetart. Der öffentliche Raum dient als Kommunikationsform - mit einer zeitgemäßen Bildsprache werden Themen künstlerisch gestaltet und vermittelt.

Mit der » ELB.GALERIE MAGDEBURG « soll ab 2024 jährlich ein variantenreiches Spektrum regionaler & internationaler Urban-Art Künstler*innen in die Landeshauptstadt Magdeburg geholt werden.

Unsere Vision

Elb.Galerie Magdeburg für Urbane Kunstformen / Q.Hof Kunstverein e.V.



  1. Ästhetische Aufwertung: die Elb.Galerie Magdeburg verwandelt graue, unattraktive Wände in lebendige Kunstwerke, wodurch das Stadtbild verschönert wird.
  2. Kulturelle Identität: Urban Art spiegelt die lokale Kultur wider und stärkt das Gemeinschaftsgefühl, indem sie Geschichten und Traditionen sichtbar macht.
  3. Tourismusförderung: Ansprechende Straßenkunst zieht Touristen an, was lokale Geschäfte und die Wirtschaft unterstützt.
  4. Soziale Interaktion: Kunst im öffentlichen Raum fördert den Austausch zwischen Bürgern, schafft Begegnungsräume und trägt zur sozialen Kohäsion bei.
  5. Bewusstsein für gesellschaftliche Themen: Viele Urban Art-Projekte thematisieren wichtige gesellschaftliche Fragen, regen zum Nachdenken an und fördern Diskurse.
  6. Revitalisierung von Stadtteilen: Durch Urban Art können ehemals vernachlässigte Gebiete wiederbelebt und aufgewertet werden.
  7. Einbeziehung der Gemeinschaft: Oft werden Anwohner in den Schaffensprozess einbezogen, was das Zugehörigkeitsgefühl stärkt und die lokale Kreativität fördert.